Hunde-Katzen

Reinrassige Katzen

Reinrassige Katze

Auswahl von reinrassigen Katzen

Wer sich für die Katze als Haustier entschieden hat, hat noch lange nicht das richtige Tier gefunden. Es gibt eine Vielzahl an Rassen mit unterschiedlichen Merkmalen. Wie bei allen wichtigen Entscheidungen, sollte man sich auch diesbezüglich gut informieren und Zeit lassen. Es muss stets beachtet werden, inwieweit die Katze zum eigenen Lebensstil passt. Soll es ein Kätzchen oder eine ausgewachsene, ältere Katze sein? Sind Mischlings- oder Rassekatzen die bessere Wahl?

Es gibt mehr als 100 anerkannte Rassen und Farbvarianten reinrassiger Katzen und fünf Hauptkategorien: Langhaar oder Perser, Britisch Kurzhaar, sonstige Langhaar, Orientalisch Kurzhaar und Amerikanisch Kurzhaar. Der Vorteil bei der reinrassigen Katze ist, dass man genau weiß, was man erhält. Persönlichkeit und Aussehen bzw. Entwicklung können recht genau vorhergesagt werden. Siamkatzen sind beispielsweise recht freundlich, brauchen Aufmerksamkeit und stellen gerne etwas an. Es kann von vorn herein eingeschätzt werden, wie groß die Katze letzten Endes wird und wie hoch die Wahrscheinlichkeit für gewisse Erkrankungen ist. Durch generationenlange Kreuzungen können jedoch bestimmte genetisch vererbbare Krankheiten häufiger sein. Zudem treten öfter Verhaltensprobleme auf.

Mischlinge haben den Nachteil, dass zu Beginn nie so genau gesagt werden kann, wie sich die Katze entwickelt. Das betrifft unter anderem Größe, Fell und Charakter. Katzen unterscheiden sich in Puncto Körpergröße jedoch nicht wesentlich voneinander, weshalb dieser Aspekt nicht allzu kritisch angesehen werden sollte. Hauptvorteil bei Mischlingskatzen ist die Gesundheit und die Verhaltenspersönlichkeit. Aufgrund des größeren Genpools und weniger vererbbaren genetischen Problemen ist der Gesundheitszustand oft besser als bei Rassetieren.

Wer eine sehr anhängliche Familienkatze sucht, ist bei der Siamkatze an der richtigen Adresse. Sie lernt recht schnell und weist eine hohe Intelligenz auf. Das kurze Fell ist pflegeleicht und die bekannte „Falschheit“ von Katzen sucht man bei ihr vergebens. Eine gut erzogene Siamkatze wird weder kratzen noch beißen oder Möbel ruinieren. Aufgrund dieser Berechenbarkeit ist sie auch eine gute Kinder- und Hundekatze.

Savannahs sind sehr gesellige, verspielte und freundliche Tiere, die auch gerne mal Zeit im Freien verbringen. Wer also in einem ruhigen Ort mit nicht allzu viel Verkehr wohnt, sollte dem Tier auch Ausgang gewähren. Die Reaktionszeit und die Sprungkraft ist der normalen Hauskatze überlegen.

Die perfekte Stadtkatze, die sich demnach nur in der Wohnung aufhält, ist die Russische „Blau Katze“. Sie ist ungewöhnlich ruhig, freundlich und kann sich leicht an eine Wohnung anpassen. Aufgrund des kurzen Fells ist sie sehr pflegeleicht. Obendrein geht sie gerne mal an der Leine Gassi.

Die Sibirische Katze gehört zu den komplizierteren Katzen. Sie kann intelligent, lebhaft, temperamentvoll, aber auch sanft, gesellig, aufdringlich und charmant sein. Sie eignet sich sehr gut als Familienkatze, da sie über ein ausgeprägtes Sozialverhalten verfügt. Mit anderen Haustieren kommt sie in der Regel gut aus, sofern diese nicht der Beutegröße entsprechen.

Foto: Depositphotos.com @ tankist276

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