Lederbett für Hunde

Lederbett für Hunde

Aufbau und Material der am Markt angebotenen Modelle

Das Hundebett ist gewöhnlich ein beliebter Rastplatz für Ihren Hund. Hier kann er sich zurückziehen und seine Ruhe genießen. Hundebetten gibt es mittlerweile unzählige am Markt. Groß im Kommen ist das Lederbett für Hunde. Wer sich mit diesem Thema bereits beschäftigt hat, kennt die Probleme bei der Auswahl.

Wir möchten daher im folgenden Artikel einen groben Überblick über den Aufbau und die Machart der am Markt befindlichen Hundebetten geben und hoffen, dass Ihnen die Auswahl derart vorbereitet leichter fällt.

Das Material

Hundebetten, vor allem der Überzug kann grundsätzlich aus verschiedenen Materialien bestehen. Gebräuchlich sind derzeit: Leder, Kunstleder und Stoff. Der Rahmen bzw. der Aufbau kann auch aus Holz oder Metall sein.

Leder

  • sieht optisch sehr ansprechend aus
  • ist sehr robust, abgesehen davon, dass es leicht zerkratzt
  • ist leider sehr teuer
  • Pflege nicht gerade einfach (Lederpflegemittel)
  • Manche Hunde mögen die knarrenden Geräusche nicht, die so ein Lederbett macht

Kunstleder

  • Gute Optik, ähnlich dem Leder
  • Einfache Pflege, weil unempfindlicher
  • Sollte mit einer Decke verwendet werden
  • Manche Hunde mögen die Geräusche nicht, die so ein Bett macht

Stoff

  • Die gemütlichste Variante
  • Meist abnehmbarer Bezug, dadurch leicht waschbar
  • Manche Modelle können komplett in der Maschine gewaschen werden
  • Guter Luftaustausch

Die Größe

Es gibt Hundebetten in unterschiedlichsten Größen. Richten Sie Ihre Auswahl unbedingt nach der Größe Ihres Hundes. Der Hund sollte sich im Hundebett komplett ausstrecken können. Beachten Sie, dass die angegebene Größe bei Hundebetten meist das Außenmaß ist. Die Liegefläche/Nutzfläche ist in der Regel kleiner. Falls die Liegefläche nicht angeführt ist, messen Sie unbedingt nach, oder fragen Sie den Hersteller. Es gibt nichts schlimmeres, als ein Hundebett, welches zu klein für Ihren Liebling ist.

Machart bzw. Aufbau des Hundebetts

Viele Hundebetten sind mit Styroporkugeln gefüllt. Es gibt aber auch geschäumte Modelle und sogar welche mit eingelegter Matratze. Eine Besonderheit stellt das orthopädische Hundebett dar. Wie auch beim Menschen ist es beim Hund von Vorteil, wenn beim Liegen die Wirbelsäule nicht verkrümmt, sondern gerade ist. Dazu muss die Unterlage (die Matratze) an den richtigen Stellen nachgeben und an anderen Stellen den Hundekörper abstützen.

Standort des Hundebetts

Damit das Hundebett auch einen Rückzugsort für Ihren Hund darstellt, sollte es an einem ruhigen Ort aufgestellt werden. Der Platz sollte vor Zugluft geschützt sein und nicht in der Nähe der Heizung oder des Kamins sein. Obwohl die Wärme Ihrem Vierbeiner zusagen wird, herrscht an diesen Stellen in der Regel trockene Luft vor, welche die Atemwege Ihres Hundes reizen könnte. Bedenken Sie auch, in welcher Höhe Sie das Bett positionieren. Für einen jungen Hund stellt es kein Problem dar, ein paar Stufen zu steigen. Für einen älteren Hund kann das zur großen Hürde werden.

Pflege des Hundebetts

Es werden unweigerlich Haare, Schmutz und Essensreste im Hundebett landen. Daher muss dieser Platz regelmäßig gereinigt werden. Am einfachsten ist es, dass Hundebett abzusaugen. Kunstlederbetten sollten feucht abgewischt werden. Stoffbetten sollten Sie von Zeit zu Zeit waschen. Entweder Sie ziehen den Bezug ab und geben diesen in die Waschmaschine, oder teilweise kann auch das ganze Bett in die Maschine gesteckt werden. Besitzt das Hundebett eine eigene Matratze, sollte diese regelmäßig gelüftet und gegebenenfalls gewendet werden.

Foto: grafikplusfoto – Fotolia.com

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