Hundebürsten

Hundebürste

Der Furminator für Hunde und andere Hundebürsten

Seit wir den Furminator für Katzen getestet haben, erreichen uns immer wieder Anfragen, ob dieses Werkzeug auch für Hunde geeignet ist. Da wir das leider noch nicht probiert haben, können wir dazu nichts Konkretes sagen. Soweit die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht aber ist, dass es auch einen Furminator für Hunde gibt.

Wofür ist der Furminator für Hunde

Der Furminator für Hunde ist auch ein deShedding-Tool, d.h. man kann damit das Fell seines Lieblings von abgestorbenen Deckhaar und loser Unterwolle befreien. Die Stahlkanten dringen tief in das Fell des Hundes ein, ohne ihn dabei zu verletzen. Man erreicht damit einfach alle Stellen im Fell und die Haut Ihres Hundes wird massiert. So kann das neue Haar nachwachsen, wird dicht und kräftig. Nicht nur das Fell wird es Ihnen danken, indem es glatt und glänzend wird, auch Ihr Zuhause wird um einiges haarfreier.

Es gibt den Furminator in mehreren Größen, die sich nach dem Gewicht Ihres Hundes richten. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, die geeignete Größe zu nehmen. Außerdem gibt es einen Furminator für lange Haare und einen eigenen für Kurzhaar. Nehmen Sie sich bei der Auswahl genügend Zeit, oder lassen Sie sich im Fachhandel beraten, um sicher das passende Werkzeug für Ihren Hund zu erwerben.
Die Anwendung des Furminators ist denkbar einfach: Bürsten sie Ihren Hund regelmäßig 1-2-mal pro Woche ca. 15 Minuten lang mit dieser Hundebürste. Dabei bürsten Sie natürlich immer in Wuchsrichtung des Fells. Die Stahlkante des Furminators wird leicht abgeschrägt zum Fell ausgerichtet. So lässt sich die Unterwolle am besten entfernen. Die Haare, die so im Furminator hängen bleiben, können Sie einfach mit einem Druck auf den im Kopf des Werkzeugs eingebauten Knopf lösen und mit der anderen Hand entfernen. Das lästige herauszupfen der Haare aus der Bürste, das sie sicher kennen, entfällt so.

Hundebürsten für die tägliche Fellpflege

Der Furminator ist aber nicht für die tägliche Fellpflege gedacht. Verwenden Sie hierfür eine Doppelbürste, welche es bei Bedarf auch vom gleichen Hersteller gibt, falls Sie noch keine haben.
Mit der Doppelbürste können Sie Verfilzungen, Schmutz oder kleine Knoten entfernen. Das Fell wird mit dieser Bürste geglättet. Sie können dabei für hartnäckige Verfilzungen und Knoten auch einen Kamm zu Hilfe nehmen. Mit einem Hundekamm können Sie auch verflochtene Haare einfacher entwirren. Wichtig ist, dass Sie den Hundekamm immer vorsichtig in Wuchsrichtung des Fells bewegen und nicht daran reißen.
Aber auch ein Striegel zum einfachen durchkämmen leistet gute Dienste bei der täglichen Fellpflege. Das ist der einfachste Vorgang, wenn das Fell nicht zu verfilzt oder verflochten ist. Denn dann bleiben Sie dauernd bei den Problemstellen hängen.

Um das Thema Fellpflege noch etwas zu ergänzen: Manchmal reicht bürsten einfach nicht mehr aus. Ihr Hund muss gebadet werden. Nehmen Sie nur speziell dafür geeignetes Shampoo. Damit wird das Fell Ihres Hundes weicher, glänzender und das Bürsten wird sehr viel leichter.

Es gibt natürlich noch viel mehr Hundebürsten. Vor allem Spezialbürsten, wie den Flohkamm, oder die Hundestaubsaugerbürste (https://pfoten.net/fellpflege-hund/hundebuerste/), auf die wir in diesem Artikel nicht eingegangen sind. Das hätte aber den Rahmen dieses kleinen Artikels gesprengt. Wir werden eventuell in einem eigenen Artikel auf diese Spezialbürsten für den Hund genauer eingehen.

Foto: grizzlybaerin – Fotolia.com

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